• Der Botnar ist der gruene Riese in einer schwarzen Lavalandschaft
    Island

    Der Botnar ist der gruene Riese in einer schwarzen Lavalandschaft

  • Kolumbien
    Kolumbien

    Laguna Grande

  • Sonnenaufgang mit dem Viluchinsky im Hintergrund
    Kamtschatka

    Sonnenaufgang mit dem Viluchinsky im Hintergrund

  • Ein Baum in der Kalahari
    Namibia

    Ein Baum in der Kalahari

  • Blick über den Lake Louise
    Kanada

    Blick über den Lake Louise

07.11.2007      21. Reisetag - Zurück nach Deutschland

Heute geht es dann wieder zurück in die „kalte Heimat“. Auch wenn es in Südafrika nicht so warm war, wie ich es eigentlich vermutet hatte. Als wir zwischen fünf und 6:00 Uhr das noch schlafende Hotel verlassen haben, war auch die Sonne noch nicht aufgegangen. Das holte sie aber auf dem Weg zum Flughafen nach. Der wolkenlose Himmel tat ein übriges zu einem grandiosen Farbspiel. Auch der Flughafen von Kapstadt ist wider Erwarten noch recht leer. So kommen wir relativ schnell durch die Gepäck und Passkontrolle. Wobei ich selbst noch meinen in Namibia gesammelten Sand abgeben muss. In Südafrika ist es nicht erlaubt diesen auszuführen. Da dieser in Flaschen verpackt war und bei der Einreise im Gepäck war, kam ich problemlos ins Land aber nun wo die Flaschen im Handgepäck sind (ich bzw. mein Gepäck hatte Gewichtsprobleme) nicht mehr mit dem Sand heraus - so kann es einem gehen.

Während wir noch auf das Boarding warten, zieht sich der Himmel langsam mit leichten Schleierwolken zu. Das sorgte noch einmal für ein, wenn auch ganz anders geartetes, Farbspiel als heute morgen bei der Herfahrt - schöne Bilder. Der zwölfstündige Rückflug von Kapstadt nach Frankfurt ist kaum halb ausgebucht, was zwar für mehr als ausreichend Platz sorgt, aber die Zeit an sich auch nicht schneller vergehen lässt. Während des ganzen Fluges hatten wir freie Sicht zum Boden, was uns noch einmal die ganze Weite des schwarzen Kontinents vor Augen führte. In etwa über der Mittelmeerküste von Frankreich erlebten wir dann noch einen Sonnenuntergang buchstäblich unter uns. Die Sonne ging unter einen leichten Flaum von Zuckerwolken unter uns unter und beschien die Wolken von unten. Auch wenn meine Fotoausrüstung dieses nicht vernünftig festhalten konnte, so ist es doch ein Bild, das man noch lange im Kopf mit sich tragen wird.

Das Wetter in Frankfurt war, wie auch später nach dem Weiterflug in Hamburg, wie man es erwarten konnte. Es hat geregnet und gefühlt war es ein wenig kalt, wenn auch nicht so kalt wie ich es eigentlich befürchtet hatte. Was aber auf jeden Fall positiv auffällt, ist das Südafrika nahezu keine Zeitverschiebung zu Deutschland hat, was die Eingewöhnung natürlich sehr erleichtert.