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  • Spiegelung der im Sonnelicht leuchtenden Berge beim Stuvdalsvatnet
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    Terrassenwirtschaft im Hohen Atlas

Reiseland - Jordanien

Jordanien gehört zu den zehn trockensten Ländern der Erde. Wer also dort hin fährt, der wird kaum auf blühende Gärten zählen können. Da es mir aber nach meiner Reise nach Australien die Wüsten angetan haben, bin ich hier natürlich genau richtig. Dabei ist die wirkliche Weite der Wüste eigentlich in keiner fertig organisierten Reise enthalten. Denn die wirkliche Weite ist auf ganzer Breite östlich der Hauptstadt Amman zu finden - oder vielleicht sollte man sagen, es ist dort nur noch Weite vorhanden. Einfach bereist werden kann aber eigentlich nur ein Streifen von einer Breite von kaum mehr als 100km.

Man darf ein modernes muslimisches Land erwarten. Und wer bei Muslime nicht nur an seine Vorurteile und an den 11. September denkt, der wird ein Land mit sehr freundlichen Menschen vorfinden. Es versucht den Spagat zwischen Tradition und Moderne. In einigen Nachbarstaaten, genannt seien hier nur beispielhaft Irak, Israel oder Libanon hört man in den Nachrichten immer wieder von bewaffneten Auseinandersetzungen. Dergleichen gehört nicht zum Bild von Jordanien. Im Gegenteil ich habe mich dort sehr sicher gefühlt.

Aber wie kommt man überhaupt auf Jordanien. Mir ging es schon bewußt um das Kennenlernen der muslimschen Religion, denn es gibt schon sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen Moslems und Christen. Ja sogar viele Propheten haben die beiden Religionen gemeinsam. Um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich bin nicht gerade religiös, aber ich finde es trotzdem gut, wenn man einen kleinen Eindruck davon hat, wie die Menschen anderer Kulturkreise "ticken".

Bei meiner Reise habe ich mich für eine Wanderreise entschieden, um meinen eigenen Horizont langsam zu erweitern. Man sieht viel mehr Natur, aber sieht auch mehr über das Leben der "normalen" Menschen.