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    Jordanien

    Lichtspiele am Morgen in der Wüste

  • Kamele auf der Trockenweide
    Jordanien

    Kamele auf der Trockenweide

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    Oman

    Ein Kamel in der Wüste

  • Spiegelung der im Sonnelicht leuchtenden Berge beim Stuvdalsvatnet
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    Spiegelung der im Sonnenlicht leuchtenden Berge beim Stuvdalsvatnet

  • Oryx Antilope
    Südliches Afrika

    Oryx Antilope

15. Reisetag          Ankunft in Hamburg - 25.11.2022

 

Heute früh gibt es zum ersten Mal auf dieser Reise „feste“ Frühstückzeiten. Insgesamt gibt es fünf Farben, die auf die verschiedenen Kabinen und Suiten verteilt worden sind, nach denen dann heute ausgeschifft werden soll. Dabei haben die Gruppen jeweils verschiedene Farben, in denen auch die Kofferanhänger gestern verteilt worden sind. Die drei ersten Gruppen, ich gehöre zur dritten Gruppe, haben als Vorgabe die Frühstückszeit 06:30 Uhr bekommen, die beiden anderen Gruppen eine halbe Stunde später. Wobei es vermutlich auch niemanden wirklich gestört hat, wenn man sich nicht so perfekt daran hält. Aber während ich zum Frühstück unterwegs war, ist in meiner Kabine bereits das Bett abgezogen worden, und auch die frischen Handtücher liegen schon an ihrem Platz. Ein kleines „meiner“ Handtücher ist auch noch da. Bis 08:00 Uhr sollen dann alle ihre Kabinen verlassen haben. So suchen sich dann alle Reisenden irgendwo eine Ecke, oder einen Stuhl, wo sie die Zeit vertrödeln, bis es dann vom Schiff geht. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, der Sonnenaufgang in Hamburg ist um 08:04 Uhr. Um 08:30 Uhr soll das Ausschiffen beginnen, tatsächlich geht es sogar noch ein paar Minuten früher los. Die weiteren Gruppen sollen dann im 15-Minuten-Takt folgen. Angelegt haben wir übrigens in Hamburg-Altona, los ging es von Hamburg-Steinwerder. Hurtigruten kümmert sich dabei auch darum, dass die Passagiere, die dort ihr Auto stehen haben, auch dahin zurückkommen. Meine Gruppe wird dann um kurz vor 09:00 Uhr aufgerufen. Meine Tasche steht im Terminal, wo sie nach Farbgruppen sortiert in Reihen aufgestellt worden sind. So findet sich auch zügig das eigene Gepäck, mit dem ich mich zur nahegelegenen S-Bahn-Station aufmache. Was ich vorher leider nicht gesehen hatte, dafür geht es zunächst einige Treppenstufen hoch, so komme ich doch ein bisschen mehr ins Schwitzen. Alternativ hätte es auch die Option gegeben, sich für 20 Euro zum Hauptbahnhof bringen zu lassen. Zugegeben war ich dazu zu geizig, oder sagen wir kostenbewusst. Dann hätte ich mir die Treppen sparen können, aber auf der anderen Seite auch schnell verdientes bzw. gespartes Geld. Und da wir inzwischen zum HVV, dem Hamburger Verkehrsverbund, gehören, kostet die Fahrt mit der S-Bahn bis zum Bahnhof Harburg nicht mehr, als wenn ich vom Hauptbahnhof losgefahren werden. Ich erreiche meine Bahnen gut ohne längere Wartezeiten, und so bin ich gegen 10:30 Uhr am Heimatbahnhof. Es ist übrigens bedeckt, die Luftfeuchtigkeit ist hoch, und von der Sonne keine Spur - kein Vergleich mit Norwegen.