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Was auffällt!

Die Wohlstandsspreizung ist sehr hoch.

Obwohl sehr viele Flüchtlinge aus Venezuela im Land sind, und die eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse auch schwierig sind, gibt es keinerlei Probleme im täglichen Umgang.

In den wenigsten Häusern gibt es eine Heizung und entsprechend auch kein warmes Wasser.

In den Bergsiedlungen haben die Häuser eines Ortes immer noch fast durchgängig einen grün bzw. rot gestrichenen Sockel, was auf Anhänger der Liberalen bzw. Sozialistischen Partei hindeutet.

Jeder Ort hat eine imposante Kirche.

Alle öffentlichen Uhren an Kirchen oder anderen Gebäuden gehen falsch. Dafür ist ihr Gebimmel dann ein bisschen wie im Wahn.

In den Ortschaften sind viele Hunde unterwegs, die aber sehr gutmütig sind, und nur an den eigen Höfen Meldung machen, aber sich dann auch zurückziehen. Dafür sind aber kaum "Hundehaufen" zu sehen.

Die Menschen sind freundlich und zurückhaltend.

Nur wenige Kolumbianer sprechen englisch.

Viele kleine Händler versuchen insbesondere an den Mautstellen mitten auf der Straße mit Getränken oder kleinen Snacks ihr Geschäft zu machen.

Nur wenige befestigte Straßen, aber dafür auf diesen dann ein sehr hoher Anteil an LKWs.

Viele Kolumbianer sind auf den kleinen Mopeds unterwegs.

In den öffentlichen Bussen zahlt man erst beim Aussteigen.

Es gibt an den Straßen keine Wegweiser oder gar Entfernungsangaben.

Die Heckleuchten an den Fahrzeugen sind munter gemischt, da sind die Heckleuchten schon mal blau, oder die Bremsleuchten flackern munter vor sich hin.

Um die größeren Städte herum sind am Wochenende viele Rennradfahrer unterwegs, die auch ein beachtliches Tempo in den Steigungen vorlegen.

In den Bergen bzw. abgelegenen Orten sind die Bauern sehr arm, fast alle Tätigkeiten sind Handarbeit und das Verkehrsmittel dienen noch Maultiere.

Noch bis in große Höhen werden Kartoffeln und Getreide angebaut.

In den Nationalparks findet teilweise gleichzeitig noch Landwirtschaft statt.