• Gipfel des Mera
    Nepal

    Gipfel des Mera

  • Sonnenaufgang am Flughafen von Johannesburg
    Südafrika

    Sonnenaufgang am Flughafen von Johannesburg

  • Oryx Antilope
    Südliches Afrika

    Oryx Antilope

  • Umfeld der Memminger Hütte
    Alpenüberquerung

    Umfeld der Memminger Hütte

  • Blick über die Seescharte
    Alpenüberquerung

    Blick über die Seescharte

Oman - Was auffällt !

Die Omanis sind im Alltagsleben sehr entspannt.

Omanis sind weltoffen und sehr interessiert an anderen Kulturen und Gebräuchen.

Ohne Handy geht der Omani nicht aus dem Haus, dazu aber auch eine gute Netzabdeckung.

Die Omanis legen auf ihr Haus und dessen Einrichtung keinen größeren Wert, auch sonst neigen sie nicht zu „Statussymbolen“, anders als zum Beispiel in den benachbarten Emiraten.

Die Küche im Oman ist sehr international, zumindest haben wir nur wenig „Sonderbares“ gegessen.

Gelungene Verbindung von Tradition und Moderne.

Frauen sind der Gleichberechtigung sehr viel näher, als ich es im Vorfeld erwartet hatte.

Religionsfreiheit und auch ein entspanntes Verhältnis zu anderen Glaubensrichtungen.

Keine öffentlichen Uhren an öffentlichen Plätzen bzw. Gebäuden oder auch nur in den Lobbys der Hotels.

Hohes Maß an Sicherheit, und das nicht nur gefühlt.

Benzin ist fast schon lächerlich günstig, daher haben auch viele Autos große Motoren mit zum Teil enormem Hubraum.

Kaum Ampeln, dafür viele meist zweispurige Kreisverkehre.

Taxis haben keine Taximeter, es werden Pauschalpreise vereinbart.

Die Luft gerade in Musandam war zur Zeit meines Aufenthalts deutlich feuchter als erwartet.

Guter Ausbau des Straßennetzes.

Stromleitungen über unzugängliche Berge bis in jedes Dorf, dazu ist überall Trinkwasser verfügbar.

Das knappe Gut Wasser wird am Tage zur Bewässerung der Grünflächen am Straßenrand „vergeudet“.

S<traßenbeleuchtung außerhalb der Ortschaften.

Extrem karges Land auch außerhalb der eigentlichen Wüstengebiete.

Das Land ist sehr steinig, eine Meeresplatte schiebt sich über eine Landplatte.

Landwirtschaft mitten in der Wüste, durch künstliche Bewässerung möglich und für die gewollte Selbstversorgung umgesetzt, auch wenn sie wirtschaftlich unsinnig ist.

Öl und Gaseinnahmen ermöglichen fast völlige Steuerfreiheit und trotzdem freie Bildung und medizinische Versorgung.

Menschliche Arbeit ist für unsere Verhältnisse sehr günstig, dennoch erachten viele Pakistani Inder oder Bangladeschis es als lohnend, hier zu arbeiten.

In Khasab gibt es offizielle Schmuggler.

Sehr hohes Ansehen des Sultans, obwohl er praktisch als „König“ regiert. Wobei er auch versucht, das einfache Volk an den Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas sinnvoll zu beteiligen.